Zentralverband Deutscher Ingenieure e.V.

Der Zentralverband Deutscher Ingenieure e.V. - ZDI wurde am 11. Januar 1969 in München gegründet. Heute vertritt der ZDI mit seinen Tochterverbänden wie dem Verband Deutscher Architekten e.V.- VDA oder der Union Beratender Ingenieure e.V.- U.B.I.-D. Bundesverband Freiberuflicher Ingenieure BFI insgesamt ca. 1.800 Mitglieder bundesweit.

Der Zentralverband Deutscher Ingenieure e.V. – ZDI setzt sich als Berufsverband aktiv für die Anliegen der Ingenieure und Ingenieurinnen ein, um eine Verbesserung der wirtschaftlich-rechtlichen Rahmenbedingungen zu erreichen. Wir beraten und unterstützen gesellschaftliche und politische Gremien im nationalen und europäischen Bereich zu berufsrelevanten Themen, ohne uns dabei parteipolitisch zu betätigen. Dabei setzen wir uns insbesondere für die Interessen der kleinen und mittleren Ingenieurbüros, deren Inhaber, Angestellten und freien Mitarbeiter ein.

Die Ziele des ZDI sind:

  • Erhalt der Unabhängigkeit des freiberuflichen Ingenieurs
  • Förderung der Betätigung der Ingenieure in allen Bereichen
  • Öffentlichkeitsarbeit als Beitrag zum besseren Verständnis der Bevölkerung für die Aufgaben des Ingenieurs zum Nutzen der Allgemeinheit
  • Beratung und Austausch auf kommunaler und staatlicher Ebene
  • Kooperation mit nationalen und internationalen Ingenieurvereinigungen
  • Erhalt des hohen Bildungsstands der Ingenieure und Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen
  • Erfahrungsaustausch über gemeinschaftlich interessierende Fragen
  • Beratung und Betreuung der Mitglieder

Der Verband ist in drei Sektionen unterteilt:

  • Sektion I: Freischaffende Ingenieure
  • Sektion II: Angestellte und Beamtete Ingenieure
  • Sektion III: Sonstige Ingenieure und Fördermitglieder

Warum ist der ZDI Mitglied bei ASIIN?

  • Qualität und ihre Sicherung stellen einen wesentlichen Teil der Arbeit von Ingenieurinnen und Ingenieuren dar. Dabei ist die Anwendung der ISO 9000ff. allgemeiner Konsens. Im Bereich der Hochschulausbildung ist ebenso eine entsprechende Qualitätssicherung erforderlich, welche von verschiedenen Akkreditierungsagenturen übernommen werden soll.
  • Die Bedeutung der Akkreditierung ist in Deutschland vergleichsweise lange nicht erkannt worden. Umso wichtiger ist es nun, zusätzlich zur Akkreditierung einzelner Studiengänge auch systemisch zu akkreditieren. Darüber hinaus ist im Rahmen des lebenslangen Lernens und der berufsbegleitenden Weiter- und Fortbildung auch die Zertifizierung und Qualitätssicherung von Studiengangsteilen, Lehrgängen, Modulen bis hin zu Mikromodulen erforderlich.
  • Mit seinem Schwerpunkt auf die MINT-Fachgebiete stellt unseres Erachtens nach ASIIN die geeignete Akkreditierungsagentur für unsere Ingenieurinnen und Ingenieure dar. Da diese nicht nur im eigenen Land, sondern darüber hinaus in Europa und auch weltweit tätig sind, sind äquivalente Qualitätsstandards der Ausbildung unverzichtbar. ASIIN bestätigt mit seinen Fachsiegeln, dass die anerkannten lernergebnisorientierten Fachstandards im Einklang mit dem europäischen Qualifikationsrahmen und den „European Standards and Guidelines“ stehen. Unserem Berufsverband ist dabei wichtig, dass die Akkreditierungen und Zertifizierungen den Prinzipien Objektivität, Validität, Vertraulichkeit und Transparenz nachkommen. Der ZDI möchte als Gründungsmitglied von ASIIN weiterhin aktiv daran mitwirken, dass die Arbeit der ASIIN den hohen Anforderungen der Gesellschaft an Ingenieurinnen und Ingenieure entspricht.

https://zdi-ingenieure.de