Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler e.V.

Der BDG Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler e. V. ist die berufsständische Vertretung von Geologen, Geophysikern, Mineralogen und weiteren Geowissenschaftlern in Deutschland. Seine 2.200 Mitglieder, darunter 125 Unternehmen, kommen aus den Hauptbeschäftigungsfeldern von Geowissenschaftlern: Industrie und Wirtschaft, Geobüros und Freiberufler, Hochschule und Forschungseinrichtungen sowie Ämter und Behörden. Die Lobbyarbeit des BDG in der Öffentlichkeit, in politischen Einrichtungen, benachbarten Berufsgruppen und Organisationen sowie seine an die Mitglieder gerichteten Dienst- und Serviceleistungen fördern die berufliche Situation der Geowissenschaftler in Deutschland. Auf europäischer Ebene ist der 1984 gegründete Verband über die European Federation of Geologists (EFG) vertreten; seinen Hauptsitz hat der BDG in Bonn, eine Nebenstelle in Berlin. Der BDG dient als Plattform und Netzwerk zum Informationsaustausch, zur Bündelung der beruflichen Interessen, als Mittler zwischen Berufsstand und Wissenschaft sowie als Anlaufstelle zur Formulierung der Anforderungen der Praxis an die universitäre Ausbildung. Die besondere Kompetenz des BDG liegt in der Wahrnehmung der Interessen der genannten Berufsgruppen und des akademischen Nachwuchses.

Qualitätssicherung ist ein wichtiger Bestandteil der beruflichen Praxis und in der akademischen Ausbildung. Insbesondere die Programmakkreditierung bietet dem BDG die Möglichkeit, berufliche Aspekte in die konkreten Studiengänge bis in einzelne Module einfließen zu lassen. Gerade für Absolventen geowissenschaftlicher Studiengänge ist die internationale Vergleichbarkeit von Studienabschlüssen auf höchstmöglichem Niveau von besonderer Bedeutung. Daher unterstützt der BDG die ASIIN durch aktive Mitwirkung in den einschlägigen Gremien und bei der Zertifizierung geowissenschaftlich ausgerichteter Studiengänge.

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